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Was Kinder brauchen!

Etwa 65 cm wächst Dein Kind zwischen dem 2. und 12. Lebensjahr und nimmt gut 30 kg zu! Und damit es das schafft, braucht es nicht nur ausreichend Energie, also Kalorien, sondern auch jede Menge solide Bausteine für seine Zellen. Essenzielle, also lebensnotwendige Nährstoffe heißen sie. Das ist zum einen Eiweiß, aber auch die mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Dazu Vitamine und Mineralstoffe. Ein Mangel hat schwerwiegende Folgen für die Entwicklung. Der ist bei uns inzwischen selten. Denn eigentlich können wir unsere Kinder optimal ernähren. Aber das gelingt uns im Alltag dann doch mal mehr und auch mal weniger gut. 
 


Weil Kinder von gesundheitsfördernden Substanzen, wie beispielsweise Ballaststoffen in Gemüse und Vollkorn, doch häufig zu wenig bekommen. Und von „leeren“ Kalorien, zum Beispiel in Süßgetränken oder Snacks, zu viel. Und weil viel eben nicht immer viel hilft, sondern manchmal schadet, heißt die Devise: Lieber weniger, dafür aber besser essen.  

Aber keine Sorge: Das bedeutet jetzt nicht, Kalorien oder Nährwerte zu berechnen. Eigentlich hilft uns der gesunde Menschenverstand, das Richtige zu tun. Eine gute Hilfe dabei ist das Tellermodell: Es teilt die Lebensmittel nach ihrem Nährstoffgehalt in drei Gruppen auf. 

  1. Die erste Gruppe sind Gemüse und Obst. Sie darf etwa 2/5 des Tellers einnehmen. Dazu zählt natürlich auch Salat. Und: Es sollte am Tag mehr Gemüse als Obst sein. 
  2. Die zweite ähnlich große Gruppe besteht aus „Sättigungsbeilagen“. Dazu zählen auch Kartoffeln und Hülsenfrüchte. Und neben Brot auch Nudeln, Flocken, Reis oder Couscous – am besten aus Vollkorn. 
  3. Die dritte, kleine, feine Gruppe besteht aus eiweißreichen Lebensmitteln wie Fleisch, Geflügel, Fisch und Ei sowie Käse oder Milchprodukten. 

 

Ebenso wichtig ist es, dazu genug zu trinken – am besten Wasser. Oder ungesüßte Früchte- oder Kräutertees. Milch ist dagegen eher eine Eiweißportion. Und ein Direkt-Fruchtsaft kann ab und zu eine Obstportion ersetzen. Beides ist kein Durstlöscher, sondern ein Lebensmittel! 

Aber wie ist es mit fertigen Gerichten wie Lasagne, Pizza oder Pasta? Wenn man sich die Zutaten anschaut, gelten hier ähnliche Regeln: Eine Lasagne besteht aus Nudelplatten, dazwischen befindet sich Tomatensoße, z. B. mit viel Karottenraspeln und ein wenig Hackfleisch. Obendrauf kommt etwas Käse. Bei Pizza ist es schwieriger: viel Teig, viel Käse – wenig Gemüse. Aber mit einer Portion Salat stimmt die Mischung. 

Viele unserer Bärchen-Rezeptesind nach dem Teller-Prinzip ausgerichtet.