Beziehe dein Kind in die Planung mit ein. Schreibt zu Hause gemeinsam eine Einkaufsliste und besprecht, was ihr alles besorgen möchtet. So kann dein Kind je nach Alter schon einschätzen, wie lange der Einkauf ungefähr dauern wird und sich darauf einstellen.
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Tipps für entspanntes Einkaufen mit Kindern
Einkaufen mit Kindern kann schnell zur Herausforderung werden: volle Gänge, lange Schlangen, unzählige Fragen und im schlimmsten Fall quengelnde Kinder mit Wutanfällen lassen Eltern oft an ihre Grenzen stoßen. Doch das muss nicht sein!
Mit ein paar einfachen Tipps und etwas Planung kann der Einkauf nicht nur stressfreier, sondern sogar zu einer spannenden gemeinsamen Zeit ohne Hektik werden, bei dem der Einkaufswagen gefüllt und die kleinen Helfer sinnvoll beschäftigt und zufrieden sind. Wie das gelingt erfährst du in den folgenden 7 Tipps:
Was für uns Erwachsenen gilt, ist für Kinder umso wichtiger! Geht nicht hungrig einkaufen, denn dann sind der Appetit und das große Verlangen nach allen möglichen Snacks automatisch da.
Müde Kinder sind quengelig und ungeduldig. Mit einem ausgeruhten Kind hast du mehr Ruhe, um entspannt durch den Supermarkt zu gehen und nach den richtigen Angeboten zu schauen.
Geht, wenn möglich nicht zu den Stoßzeiten einkaufen. So vermeidet ihr Stress durch lange Schlangen oder volle Gänge.
Lass dein Kind aktiv beim Einkaufen helfen! Es wird großen Spaß daran haben, wenn es einen kleinen Wagen schieben darf (besprecht aber, dass es keine Formel 1 Runden durch die Gänge gibt). Kindergarten und Grundschulkinder lieben es außerdem, Obst oder Gemüse abzuwiegen oder bestimmte Produkte selbst in den Regalen zu suchen.
Wenn du zum Einkaufen etwas mehr Zeit hast, kannst du kleine Spiele auf eurem Weg durch die Gänge einbauen. Macht eine Farbenjagd und schaut euch alles an, was rot ist. Geht auf Weltreise und sprecht über die Herkunft verschiedener Lebensmittel oder spielt Buchstabenbingo und sucht alle Produkte, die mit “M” beginnen. Mit älteren Kindern kannst du die günstigsten und teuersten Produkte jeder Warengruppe suchen und über mögliche Gründe für die Unterschiede sprechen. So wird der Supermarkt zu einem spannenden Lernort, an dem ihr Sprachförderung und Aufmerksamkeit trainieren könnt.
Besprecht vorab, was erlaubt ist und was nicht. Dein Kind sollte wissen, dass es nicht eigenständig beliebige Produkte in den Korb legen darf. Gleichzeitig freut es sich, wenn es mitbestimmen kann. Auswahlfragen wie „Möchtest du einen Apfel oder eine Birne, eine Kiwi oder eine Mango?“ fördern die Selbstständigkeit und lenken den Fokus auf gesunde Lebensmittel. Und wenn es ein kleiner Snack sein darf, ist die Reinert Bärchen Wurst eine tolle Alternative zu Schokolade oder Chips. Sie ist frei von Zusatzstoffen und künstlichen Aromen – und schmeckt Kindern besonders gut!
Mit diesen Tipps kannst du dir den Einkauf mit Kindern erleichtern. Leider wird es trotzdem immer mal wieder chaotisch enden - dann atme tief durch. Kinder lernen durch Erfahrungen.