Satteltaschen am Fahrrad oder vielleicht ein Anhänger oder Bollerwagen? Flexible, leichte Kühltaschen sind für Wanderungen oder Radtouren perfekt – feste Boxen für Reisen mit dem eigenen Auto. Zu den kühlpflichtigen Produkten gehören vor allem Milchprodukte, Fleisch- und Wurstwaren. Praktisch ist es, kleine Plastikflaschen mit Wasser einzufrieren, die erst als Kühlakku dienen und nach dem Auftauen als Durstlöscher. Lieber stilles oder Leitungswasser verwenden: Sprudel läuft beim Öffnen nach dem Auftauen schnell über. Genügend Getränke sind ein absolutes Muss für jedes gelungene Picknick! Sie können natürlich auch frischen, ungesüßten Kräuter- oder Früchtetee kochen und abfüllen - in der kalten Jahreszeit in der Thermoskanne, sonst abkühlen lassen und kalt stellen oder einfrieren.
Lassen Sie sich vom Wetter keinen Strich durch die Rechnung machen! Neben der passenden Kleidung helfen Isomatten oder Strohmatten, Sitzkissen und kuscheligen Decken, um es sich auch bei kühleren Temperaturen im Freien gemütlich zu machen. Bei heißem Wetter schafft ein Sonnenschirm Abhilfe, und wer einen Picknickplatz an einem Fluss oder See kennt, packt gleich noch die Badehose ein.
Ausflug mit Picknick: Was Kinder mögen
Bewegung ist wichtig für Kinder, gemeinsame Erlebnisse halten die Familie zusammen. Aber wie motiviert man sie für eine Radtour oder gar eine Wanderung? Am besten mit dem Ziel – und einem tollen Picknick. Das sollte hitze- und transportfest sein, außerdem leicht verdaulich, Fingerfood, saftig und vollwertig. Dabei das Trinken nicht vergessen! Hier kommen Vorschläge und Tipps, die auch beim Schulausflug helfen – oder bei der Urlaubsreise.
Ausflüge – egal ob zum nächsten Spielplatz, in die Berge, an den Baggersee oder zu Freunden – bringen die ganze Familie in Bewegung, sorgen für gemeinsame Erlebnisse und Abwechslung im Alltag. Und das zu jeder Jahreszeit – man muss nur den richtigen Platz für die Pausen finden. Nicht immer sind Kinder begeistert von der Idee: sie finden es doof zu wandern und der Radweg ist auch öde. Motivation ist da gefragt – und da spielt das Picknick eine große Rolle. So kann man auch kleine Nörgler überzeugen und gleichzeitig wichtige Bewegung in die Freizeit bringen.
Speisen zuzubereiten kostet Zeit - und die ist vor einem Familienausflug oft knapp. Machen Sie deshalb aus der Not eine Tugend und stellen Sie die Gerichte erst am Rastplatz fertig. Knackig rohes Gemüse mögen Kinder ohnehin meist lieber als gekochtes. Außerdem lässt es sich besser transportieren. Packen Sie die verschiedenen Komponenten in kleinere Behälter ein. Besonders für Kinder ist das toll, denn sie mögen kein Chaos auf dem Teller und finden Spaß daran, sich ihre Mahlzeit selbst aus einer bunten Auswahl an Obststücken, Gemüsesticks, Wraps, Brötchen, Wurst und Käse zusammenzustellen – wie bei einem Baukasten. Obst und Gemüse zuhause gründlich waschen und trockenreiben. Sie wandern am Stück in den Picknickkorb und werden frisch aufgeschnitten. Dabei dürfen die Kleinen gerne helfen, denn wenn auch sie etwas zu dem Abenteuer beitragen können, macht es gleich noch viel mehr Spaß! So können die Kinder zum Beispiel den „Tisch“ mit ihren Fundstücken aus der Natur dekorieren und beim Tischdecken helfen.
Am besten geeignet für das Picknick oder den Ausflug ist natürlich Fingerfood. Das ist unkompliziert und spart Abwasch. Unsere SchlaWiener werden am besten original verpackt und gekühlt transportiert. Dazu passen leckerer Aufstrich oder Kräuterdipp, ein knackiger Salat, Gurke und Tomate. Alles in ein dünnes Fladenbrot einrollen und fertig ist ein bunter Wrap! Wer nicht gerne rollt, sondern lieber klappt, kann natürlich auch SchlaWiener-Hot Dogs anbieten: Einfach den Wrap durch Brötchen ersetzen, Gewürzgurken und Salatblätter dazu reichen und einen leckeren Aufstrich nicht vergessen – der ersetzt wunderbar die Mayo. Herzhafte Muffins eignen sich ebenfalls ganz toll, hier können Sie kreativ werden und zum Beispiel Möhren oder Zucchini in den Teig raspeln. Karotte, Paprika, Radieschen, Gurke, Kohlrabi – was essen Ihre Kinder besonders gerne? Geschnippelt wird vor Ort – aber Dips wie Kräuterquark, Ajvar oder Hummus am besten in der Box mitnehmen. Dazu passen natürlich auch Mini-Frikadellen und Mini-Brötchen – auch damit lässt sich bestens dippen.
Süßigkeiten gehören nicht zum Picknick – sie machen nur durstig, lassen kurz die Energie explodieren und führen am Ende zu Müdigkeit und schlechter Stimmung. Gegen selbst gebackene Muffins oder Blechkuchen ist dagegen nichts einzuwenden. Auch Trockenfrüchte und Knabbernüsse können unterwegs für gute Laune sorgen. Sobald Ihr Weg aber einen Kiosk kreuzt, kann es schwierig werden. Am besten vorher Regeln verabreden. Und einen Kompromiss anbieten: Denn gerade in der warmen Jahreszeit ist ein Eis am Stiel ein Highlight und völlig in Ordnung.
o Picknicktuch als Tisch
o bei kalter Witterung: Isomatten, Kissen, Fleece-Decken
o Abfalltüte
o 2 große Brettchen
o Brotmesser, Messer für Obst und Gemüse
o eine Rolle Küchenpapier
o 2-3 Küchentücher
o ein Becher pro Person
o Notfallapotheke: Pflaster, Insektenstichsalbe
o Getränke (3/4 L pro Person), dazu Eiswürfel in der Thermoskanne
o Brot, Baguette, Brötchen oder Wraps
o Käsestücke
o Wienerle oder Frikadellen
o hart gekochte Eier
o Senf, Aufstriche, Dips, Kräuterquark
o 3 – 4 Sorten Gemüse wie Salatherzen, Mini-Tomaten, Gurke,
Kohlrabi, Paprika, Möhren
o Obst
o trockener Kuchen
Zwischendurch für Unterhaltung sorgen:
⇒ Federballspiel, Boccia, Frisbee, Ball
⇒ Kartenspiel, Stadt/Land/Fluss
⇒ Buch zum Lesen/Vorlesen